Die Amerikanerin Kali Ray hat diesen wunderbaren Yogastil 1980 entwickelt. Die Namensgebung „Tri“ bezieht sich auf die Einheit der Aspekte Asana (Haltung), Pranayama (Atmung) und Mudra (Handgesten). Im TriYoga® werden Asanas in einer wohl durchdachten Reihenfolge nacheinander durchgeführt.
Die Aneinanderreihung erfolgt durch harmonisch fließende Übergänge, wodurch eine Abfolge von Bewegungen entsteht - der TriYoga®-Flow. Bei der Durchführung der Flows wird darauf geachtet, die Wirbelsäule Wirbel für Wirbel von unten nach oben aufzurichten, ihrer natürlichen Schwingung folgend. TriYoga® ist in verschiedene Schwierigkeitsstufen (Levels) unterteilt, so dass jeder Teilnehmer gemäß seiner individuellen Möglichkeiten üben kann.
Durch die fließenden Bewegungen im TriYoga® erfahre ich Kraft und Ruhe. Vielleicht ist es auch das Richtige für Dich!
Yin Yoga ist in den USA entstanden. Die Yogalehrer Sarah Powers und Paul Grilley haben in Zusammenarbeit und unter Einbeziehung östlicher Philosophie und Medizin Yin Yoga entwickelt. Es ist ein ruhiger Yogastil in dem kaum Muskelaktivität stattfindet. Die verschiedenen Positionen (Asanas), werden vorwiegend im Sitzen oder Liegen ausgeführt. Unter Anleitung wird der Teilnehmer langsam in die Position hineingeführt. Die einzelnen Asanas können, je nach Bedürfnis, durch Variationen angepasst oder durch Hilfsmittel unterstützt werden. Mit Hilfe der Schwerkraft ermöglichen die lang gehaltenen Dehnungen (2-5 Min.) der Muskulatur, dem Bindegewebe, Bänder und Sehnen sich langsam zu öffnen. Die Intensität der Dehnung wird so gewählt, dass der Atem jederzeit frei fließen kann. Langsam entspannt der Körper und ein Rückzug in die Stille ermöglicht eine Innenschau auf körperlicher und geistiger Ebene.
Seit ich Yin Yoga kennengelernt habe, ist mir bewusst wie wichtig der Ausgleich zum dynamischen Flow-Yoga ist. Yin und Yang sind untrennbar miteinander verbunden.